Die Entwicklung der Firma Kugelfischer, Georg Schäfer und Co. unter besonderer Berücksichtigung der Kontinuität als Familienunternehmen und die regionalen Auswirkungen ihrer Entwicklung aus betriebs- und industriebezogener Sicht.
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1988
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SEBI: 89/5721
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Diese Untersuchung des ehemaligen Abteilungsleiters des Schweinfurter Unternehmens endet in einer "Würdigung eines sich zu seiner Verantwortung bekennenden Unternehmenertums als idealem Rezeptor des ökonomischen Humanismus" (S. 192).Bei theoretischer Untersuchung des Phänomens "Familienunternehmen" in methodischer und historisch-typologischer Hinsicht werden Rollenverständnis ("Motivation zur Risikobereitschaft", "Legitimation von Verfügungsmacht" und "religiöse Bestimmungsgründe") und eigentums-ethische Grundlagen des Familienuntgernehmers breit diskutiert.Bei der empirischen Aufarbeitung der Unternehmensgeschichte und der Auswirkungen der Unternehmensentwicklung auf Standort und Region Unterfranken beruft sich die Arbeit auf einen betriebs- und industriesoziologischen Ansatz.In der Darstellung macht der Autor Begabung, Erfindungsreichtum und Aufbauethik der Unternehmerpersönlichkeiten für den Aufstieg der Firma von der Erfindung der Kugellagermassenproduktion durch Friedrich Fischer (wahrscheinlich 1883) bis zur Übernahme durch die Familie Georg Schäfer (1909) verantwortlich, die die ökonomische Spitzenstellung der Firma über die "Phase" des NS-Rüstungsbetriebs und des Wiederaufbaus behaupten konnte. wev/difu
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Würzburg: Creator-Verlag (1988), 244 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Würzburg 1985)
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Serie/Report Nr.
Neue Würzburger Studien zur Soziologie; 5