Räumliche Auswirkungen des EG-Binnenmarkts. Thesen für Niedersachsen.

Ertel, Rainer
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1991

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DE

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BBR: C 21 420
SEBI: 92/3458-4

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Zusammenfassung

Die Untersuchung resümiert die bisherigen methodischen Ansätze zur Ermittlung der regionalen Auswirkungen des EG-Binnenmarktes auf Niedersachsen.Die vertretenen Branchen (verarbeitendes Gewerbe, Straßenfahrzeugbau, Nahrungs- und Genußmittelindustrie) und ihre Produktionen dürften zwar durch Anpassungsdruck betroffen sein, aber die voraussichtlichen Folgen steigender Mobilität und Wettbewerbsintensität werden gravierender sein.Die Prüfung der Strukturanpassungsfähigkeit der niedersächsischen Wirtschaft ergibt Defizite im FuE-Bereich und Schwächen in der Exportsituation.In der Standortbewertung sprechen für Niedersachsen das verfügbare Arbeitskräftepotential, die niedrigen Arbeitskosten und die günstigen Energiepreise.Negativ schlagen zu Buche die Rückstände bei hoch- und höchstqualifizierenden Abschlüssen, öffentliche Investitionsschwächen und Schwächen im Standortimage.Insgesamt kann man keine spezielle niedersächsische Belastung durch den EG-Binnenmarkt prognostizieren.Allerdings ist auch eine nur unterdurchschnittliche Teilhabe an den Binnenmarkteffekten zu erwarten. Als beste Vorbereitung auf den EG-Binnenmarkt wird für eine Ordnungs- und Wettbewerbspolitik aus der Kenntnis der jeweiligen Region und der dort relevanten Potentiale und Rahmenbedingungen plädiert.

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Hannover: (1991), II, 70 S., Kt.; Tab.; Lit.

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Forschungsberichte des NIW; 17

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