Leben an der Grenze. Auswirkungen der Grenzlage zum Elsaß auf die Bewohner von Rastatt und Umgebung zwischen 1918 und 1945.

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DE

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Frankfurt/Main

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ZLB: 98/2343

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Zusammenfassung

Die kulturwissenschaftliche und volkskundliche Arbeit versteht sich als Mikrofeldstudie zum Thema Grenze. Sie will herausstellen, mit welcher Brisanz die deutsche Westgrenze zu Frankreich einst behaftet war und inwieweit dies für die Menschen heute noch Bestand hat. Es wird ausführlich dargelegt, wie sich das Alltagsleben von Bewohnern einer Flußlandschaft ändert, wenn der Fluß zur Staatsgrenze erklärt wird. Wie hat die Grenze das Nationalbewußtsein geprägt, wenn die Nachbarn von einst zu Ausländern werden? Unter volkskundlichen Gesichtspunkten wird untersucht, auf welche Weise die Ereignisse der "großen Geschichte" das Freund- und Feinbild der benachbarten Volksgruppen beeinflußt haben. Der nur gelegentlich überschrittene Untersuchungszeitraum der Arbeit sind die Jahre zwischen 1918 und 1945, in der die Grenze dreimal eine Änderung ihrer Funktion erfuhr (1919 Staatsgrenze, 1940 Landesgrenze, 1945 wieder Staatsgrenze); geographisch konzentriert sich die Darstellung auf die mittelbadische Kreisstadt Rastatt in Beziehung zu ihrem Umland am Rhein. Die herangezogenen schriftlichen Quellen, verstreute heimatgeschichtliche Abhandlungen und Archivalien, konnten durch mündliche Überlieferung angereichert werden. goj/difu

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341 S.

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Stadtgeschichtliche Reihe; 3