Sicherheitsproduktion als Sweat Equity? Auswirkungen des Wandels europäischer Immobilienmärkte auf die kriminalpräventive Gestaltung innerstädtischer Wohnprojektentwicklungen im hochpreisigen Segment.
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Datum
2013
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DE
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Hamburg
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Zusammenfassung
Der europäische Immobilienmarkt ist in den letzten Jahren stark in Bewegung geraten. Aufgrund der Finanzkrise sowie der Ungewissheit über die Zukunft der Euro-Zone erfahren Wohnimmobilien bei Kapitalanlegern eine hohe Wertschätzung. Grundbesitz stellt gegenwärtig nicht nur eine sichere Form der Geldanlage dar, sondern verspricht auch eine hohe Rendite im Vergleich zu alternativen Investitionsformen. Auch in den kommenden Jahren wird der Urbanisierungstrend in den europäischen Metropolen andauern. Das Ziel ist daher die Gestaltung eines großstädtischen Wohnungsangebotes, sowohl im Rahmen des Neubaus als auch bei der Bestandsentwicklung, das einerseits den zukünftigen Zuzug quantitativ verkraften kann und sich andererseits als attraktive Lebensumwelt präsentiert. Vor dem Hintergrund eines zunehmend ökonomischen Blickes auf die gebaute städtische Umwelt stellt sich aus stadtgesellschaftlicher Perspektive die Frage danach, ob im Zuge von Bestrebungen zur Steigerung der Anziehungskraft von Wohnimmobilien auf kaufkräftige Klientel der Einbezug von Sicherheitsmaßnahmen an Bedeutung gewinnt und inwiefern hierdurch die städtische Raumstruktur beeinflusst wird. Die wirtschaftsgeographische Studie zeigt am Beispiel deutscher, österreichischer und schweizerischer Großstädte, welche Auswirkungen die gegenwärtige Dynamik auf den europäischen Immobilienmärkten auf die kriminalpräventive Gestaltung hochpreisiger innerstädtischer Wohnprojektentwicklungen hat.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
223 S.