Agrarverbände in der Weimarer Republik. Wirtschaftliche und soziale Voraussetzungen agrarkonservativer Politik vor 1933

Gessner, Dieter
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1976

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SEBI: 77/844

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Bei der Analyse der Geschichte der Agrarverbände in der Weimarer Republik wird die Rekonstruktion eines außerordentlich komplexen sozial-ökonomischen Zustandes versucht. Als zentrale Fragen tauchen dabei auf Bedeutung der organisationspolitischen Kontinuität der Agrarverbände nach dem Ersten Weltkrieg, Verhältnis von Agrarkrise und politischem Radikalismus ländlicher Verkehr, tradierte und moderne Formen agrarischer Interessenpolitik im parlamentarisch-demokratischen und bürokratisch-dikatorischen Herrschaftssystem und Wertung des Zusammenhangs von Konservatismus und Präsidialkabinetten. Aufgrund von Einzelergebnissen der Arbeit, z.B. daß sich die Konservativen innerhalb der Agrarverbände aus Gründen der Interessenpolitik habituell gouvernemental gerierten und damit prinzipiell in Gegensatz zur strikten Oppositionspolitik Hugenbergs gerieten, wird die Diskussion über die Rolle der Präsidialkabinette in der Zwischenkriegszeit um neues Material bereichert.

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Düsseldorf: Droste (1976), 304 S., Tab.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Köln 1976)

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