Die Politik des Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands von der Novemberrevolution 1918 bis zum Osterputsch 1921 unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse im rheinisch-westfälischen Industriegebiet. Ein Beitrag zur gewerkschaftlichen Auseinandersetzung mit den linksradikalen Strömungen nach dem Sturz des Kaiserreiches.
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1966
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SEBI: 78/5946
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Die Jahre nach der Novemberrevolution 1918 stellten für die deutsche Arbeiterbewegung und ihre Organisationen eine entscheidende Phase dar. Am Beispiel des ,,Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands'' wird in dieser Untersuchung aufgezeigt, welche relevanten politischen Aufgaben sich den Gewerkschaften zu Beginn der Weimarer Republik stellten. Besonders die Konzeption des Verbandes, der offiziellen Anerkennung durch die Grubenbesitzer innerhalb der bürgerlichen Demokratie Positionen einzunehmen, die einerseits eine klare Absage an Pläne der kommunistischen und syndikalistischen Arbeiterorganisationen bezüglich eines revolutionären Umsturzes beinhalteten und andererseits eine eindeutig staatsbejahende, pragmatische und den Tagesproblemen der Arbeiterklasse gewidmete Politik zu Tage treten ließ, machte diese Einzelgewerkschaft zu einem einflußreichen Ordnungsfaktor im Ruhrgebiet. Die konkreten Auswirkungen dieser Gewerkschaftspolitik auf die allgemeinen Arbeitsbedingungen werden in der Arbeit detailliert beschrieben. cb/difu
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Würzburg: (1966), 271 S., Tab.; Lit.