Nachhaltige Raumentwicklung und Gender Planning. Das Beispiel der Regionalplanung beim Verband Region Stuttgart.
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Datum
2000
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Dortmund
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2000/3629
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Seit einigen Jahren ist die nachhaltige Raumentwicklung eines der beherrschenden Themen in der Raumplanung. Dem Aspekt der Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Geschlechtern wird in den Diskussionen zur nachhaltigen Entwicklung kaum Beachtung geschenkt, obwohl diese nach Kapitel 24 der Agenda 21 unabdingbarer Bestandteil ist. Frauen setzen sich mit baulich-räumlichen Strukturen seit langem auseinander. Dennoch haben ihre vielfältig formulierten Anforderungen an die Raumplanung bisher kaum Eingang in die Praxis gefunden. Erst im Rahmen einer Planung, die nachhaltige Raumentwicklung verfolgt, bekommen die Erkenntnisse, Kompetenzen und Arbeitsformen der Frauen größeres Gewicht, werden neue Planungskulturen wie auch veränderte Planungskonzepte gefordert, wie z. B. Partizipation und vernetztes Denken, Dezentrale Konzentration und Stadt/Region der kurzen Wege. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Arbeit auf der regionalen Ebene mit dem Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Gender Planning, konkretisiert am Beispiel des Dialogs zwischen einem staatlichen (Verband Region Stuttgart) und einem gesellschaftlichen Akteur (Netzwerk FrauenRatschlag Region Stuttgart). Daraus werden am Ende die Konturen eines Gender-Audit für die Raumplanung entwickelt. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
201 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Dortmunder Beiträge zur Raumplanung. Blaue Reihe; 104