Plazas a Siviglia. La Plaza de Espagna e la Mostra Iberoamericanica. (Plätze in Sevilla. Die Plaza de Espagna und die spanisch-amerikanische Ausstellung.)

Escolano, Victor Perez
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1986

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IRB: Z 1472

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Zusammenfassung

Mehrere Jahrhunderte war die Stadt Sevilla in Andalusien das Tor für die spanischen Beziehungen zu Amerika, und dadurch eine der wichtigsten Städte in Europa. Innenpolitische Schwierigkeiten, der Abfall der spanischen Kolonien und die wirtschaftliche Unterentwicklung Andalusiens hatten die einstige Größe der Stadt um 1900 verblassen lassen. Das 400-jährige Jubiläum der Entdeckung Amerikas wurde gefeiert, gleichzeitig suchte man nach Zeichen, die ein neues modernes Spanien kulturell sichtbar machten. Zu diesem Zweck war für 1929 eine amerikanisch-spanische Ausstellung geplant. Der Architekt des Pariser Bois de Boulogne entwarf für Sevilla den Parco di Maria Luisa, in deren Mitte eine neue Piazza de Espana geplant war; außerdem wurde der Fluss Guadalquivir in einem Kanal mit dem Meer verbunden und so innerhalb der Stadt Platz geschaffen für die große Ausstellung. Die repräsentative Plaza de Espana selbst ist von einem hufeisenförmigen Pavillongebäude umschlossen, das der Architekt Anibal Gonzales in historisierendem Stil ausgeführt hat. Das enorme Gebäude mit einem Durchmesser von 200 m, das sich in seinem Umfang nur mit den Konstruktionen der vorangegangenen Weltausstellungen vergleichen lässt, war geplant als Universität der Werktätigen. (kg)

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In: Abitare, (1986), Nr.246, S.186-191, Abb.

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