Die Versorgungsfunktion eines belegungsgebundenen Wohnungsbestands auf großstädtischen Wohnungsmärkten. Umzugsbefragung in Dortmund, Köln u. München.
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1991
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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885
BBR: Z 703
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Die Chancen bei der Suche nach einer neuen Wohnung, der dazu nötige Aufwand und die erreichbaren Auswahlmöglichkeiten sind nicht allein durch die Einkommenssituation der Wohnungssuchenden bestimmt, sondern hängen mindestens ebenso stark auch von deren demographischen und sozialen Merkmalen ab. Die Befragung in drei westdeutschen Großstädten kommt zu dem Ergebnis, daß Ausländer, Alleinerziehende, Sozialhilfeempfänger und ganz allgemein Familien mit Kindern in besonderem Maße auf die Vermittlung von Sozialwohnungen durch die kommunalen Wohnungsämter angewiesen sind. Das äußert sich in umfangreicheren Suchaktivitäten, längerer Suchdauer und vor allem in häufigeren Ablehnungen der betroffenen Gruppen durch die Vermieter. Das Ausmaß dieser Hindernisse ist auch durch die allgemeine Wohnungsmarktsituation mitbestimmt, wobei das Zusammentreffen von allgemeinem Wohnungsmangel und einem unterdurchschnittlichen Anteil von Sozialmietwohnungen zu ganz besonders hohen Hürden bei der Wohnungssuche der genannten Gruppen in München führt. - (Verf.)
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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1991), H.5/6, S.315-328, Tab.; Lit.