Extravertragliche Zumutungen im New Public Contractualism. Die doppelte Logik der Eingliederungsvereinbarung und die Rechtsstellung des Klienten im Sozialgesetzbuch II.

Weinbach, Christine
B. Budrich
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Datum

2012

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Herausgeber

B. Budrich

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Leverkusen

Sprache

ISSN

1865-7192

ZDB-ID

Standort

ZLB: Zs 7799
TIB: Z 928

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Der Beitrag bemüht sich um eine institutionalistische Perspektive auf den subordinationsrechtlichen Status des Klienten im Rechtskreis des SGB II, indem er den Verwaltungsvertrag Eingliederungsvereinbarung, über den die Integration des Klienten in den Arbeitsmark gesteuert werden soll, als ein Regulationssystem im New Public Contracting begreift. Aus dieser Perspektive gilt der subordinationsrechtliche Status des Klienten als konstitutiver Bestandteil eines doppelgleisigen Regulationssystems, das aus einem administrativen Vertragsrahmen aus Zielvereinbarungen und aus einer Sozialvertragsbeziehung zwischen Behörde und Klienten besteht. In der Interaktion zwischen Integrationsfachkraft und Klient treffen somit Erwartungen aus zwei unterschiedlichen Verwaltungskontexten aufeinander, die bei der gemeinsamen Auswahl einer Eingliederungsleistung zur Deckung gebracht werden müssen. Dabei muss sichergestellt sein, dass die administrative Zielsetzung nicht aus dem Blick gerät und auch notfalls gegen die Einwilligung des Klienten an diesen bzw. diese adressiert werden kann.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Der moderne Staat

Ausgabe

Nr. 2

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 377-399

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen