Möglichkeiten und Potentiale für eine dezentrale Energieversorgung und deren beschäftigungsfördernde Wirkung für den Raum Osnabrück.

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1988

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SEBI: 89/6461

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Zusammenfassung

Zwei große Probleme sind - die hohen Umweltbelastungen durch Energieerzeugung und -verwendung, sowie die daraus resultierenden Folgekosten und - die seit Jahren hohe Zahl der Arbeitslosen und auch hier die daraus resultierenden Folgen humaner wie ökonomischer Art. Mit der Studie wurde der Versuch unternommen, exemplarisch aufzuzeigen, wie Maßnahmen zur Lösung dieser beiden Problemfelder miteinander verbunden werden und gegenseitig positiv aufeinander wirken können und wie Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit einen Beitrag zur rationellen und ökologischen Energieverwendung leisten, umgekehrt aber Maßnahmen und Investitionen im Bereich rationeller und ökologischer Energieverwendung auch einen Beitrag zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen leisten können. Im Mittelpunkt standen dabei Möglichkeiten einer dezentralen Energieversorgung für die Region Osnabrück. Untersucht und dargestellt werden dabei nicht nur die ökonomischen und ökologischen Aspekte, sondern auch die Beziehung zwischen dezentraler Energieerzeugung und der Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region. Anspruch ist, Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wie Maßnahmen und Investitionen im Bereich dezentraler Energieversorgungssysteme gleichzeitig Instrumente zur Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung sein können. Anliegen ist dabei, diese Zusammenhänge aufzuzeigen und Anstöße zum praktischen Handeln dort zu geben, wo dies heute schon möglich ist, um auf diese Weise vielleicht einen bescheidenen Beitrag zur energie-, wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Entwicklung der Osnabrücker Region zu leisten. Der Nachweis der Wirtschaftlichkeit der in der Studie dargestellten Maßnahmen und Systeme basiert auf Daten, die laufend von vielen Faktoren, wie den Energiepreisen, technologischen Entwicklungen etc., beeinflußt werden. Insofern können sich kurzfristig neue Entwicklungen positiv oder negativ auf die eine oder andere Wirtschaftlichkeitsrechnung auswirken. difu

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Münster: WURF Verl.(1988), 119 S., Abb.; Tab.; Lit.

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