Sozio-ökonomischer Strukturwandel des Handwerks in der zweiten Phase der Industrialisierung, unter besonderer Berücksichtigung der Regierungsbezirke Arnsberg und Münster.
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1969
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SEBI: 72/1632
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Zusammenfassung
Es wird der Versuch unternommen, den mikroökonomisch und mikrosozial gewonnenen ,,Datenkranz'' des Handwerks mit Hilfe alternierender Ansätze und Methoden aufzubereiten und im Rekurs auf die Niedergangsthese des Handwerks, die die gewerbepolitische Diskussion seit langem beherrscht, zu analysieren. Die aufbereiteten Daten sollen eine differenzierte Antwort zulassen auf die Frage nach der Rolle des Handwerks in der zweiten Phase der Industrialisierung (1870-1914), exemplifiziert an zwei sich unterschiedlich entwickelnden Regierungsbezirken Arnsberg (schneller Aufschwung der Industrie) und Münster (vorherrschende Agrarstruktur). Nach einer Darlegung des Standes der handwerksgeschichtlichen Forschung wird zunächst die sozioökonomische Struktur untersucht (Produktionspotential, Betriebsgrößen, Entwicklung von Umsatz und Produktivität etc.). Im nächsten Schritt geht es um die soziale Struktur, um die soziokulturellen und politischen Aspekte der Legitimation und Identifikation im Sozialbereich Handwerk, um die Rolle traditioneller Formen im Industrialisierungsprozeß, schließlich auch um die Entwicklung der gewerblichen Ausbildungsformen und deren soziale Bedeutung im Prozeß der Industrialisierung. sw/difu
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Münster: (1969), VIII, 289 S., Abb.; Tab.