Wasserspeicherung in Zisternen - Ein Beitrag zur Frage der Wasserversorgung früher Städte.
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SEBI: 91/3122
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Zusammenfassung
Zisternen sind seit Mitte des 4. Jahrtausends v. Chr. aus den kleinasiatischen Städten sowohl als private wie öffentliche Einrichtungen bekannt und wurden aus militärstrategischen Gründen vor allem auf hochgelegenen, gut befestigten Felsenburgen zunächst aus dem Fels geschlagen, seit dem 7. Jahrhundert auch aus Ziegelmauerwerk errichtet. Die öffentlichen Zisternen waren dabei oft Bestandteil eines übergeordneten Wasserversorgungssystems. Öffentliche Gewalten waren im Vergleich zu Privathaushalten insgesamt untergeordnete Träger der Zisternenhaltung, wenn sie auch wichtige Überwachungsfunktionen übernahmen. Die Entwicklung der Abdeck- und Schöpftechnik steigerte die zunächst vermutlich schlechte Wasserqualität. Zisternen büßten ihre Bedeutung erst mit der Einführung der Wasserleitungen des Römischen Reiches im Mittelmeerraum ein. Im Anhang untersucht der Autor an einer Fallstudie über Pergamon technische Auslegung, wasserwirtschaftliche Bedeutung und Betrieb von Zisternen mit Hilfe von archäologischen Befunden und Inschriften. wev/difu
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Zisterne, Brunnen, Wasserspeicherung, Wasserversorgung, Trinkwasser, Frühgeschichte, Archäologie, Wasserwirtschaft, Bebauung, Baugeschichte, Stadtgeschichte, Versorgung, Versorgung/Technik, Wasser
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Braunschweig: (1990), III, 254 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(Tech.Diss.; Braunschweig 1990)
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Zisterne, Brunnen, Wasserspeicherung, Wasserversorgung, Trinkwasser, Frühgeschichte, Archäologie, Wasserwirtschaft, Bebauung, Baugeschichte, Stadtgeschichte, Versorgung, Versorgung/Technik, Wasser