Wider das Einheitssprechen von "Heimat". Zur Behandlung sozialer Lebenswelten in neueren regionalen Entwicklungsstrategien.
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1986
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BBR: Z 549
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Zusammenfassung
Der Verf. beschreibt sozialwissenschaftliche Ansätze in Regionalwissenschaft und regionaler Entwicklungsplanung. Traditionell wurde Regionalentwicklung aus ökonomischer Sicht als Teil eines übergeordneten räumlichen Systems betrachtet; heute wird das "Entwicklungspotential" einzelner Regionen analysiert. Die Förderung dieses Potentials ist Aufgabe der Regionalpolitik. Ökonomische Kategorien der Regionalentwicklung werden durch soziale und kulturelle ergänzt. Theorien einiger Wissenschaftler werden erläutert. THOSS benennt Kapital, Arbeit, Markt, Infrastruktur, Umwelt als "Potentialfaktoren" endogener Regionalentwicklung; Hahne und Brugger erweitern sie um soziale, kulturelle und politische. Glatz und Scheer befassen sich mit Wertvorstellungen und Bewußtseinsbildung als Teile autonomer Regionalpolitik; Schütz, Rothacker, Wittgenstein diskutieren die Bedeutung sozialwissenschaftlicher Begriffe. Der Verf. kritisiert die Kluft zwischen "objektiver" Wissenschaft und subjektiven Wahrnehmungen und kommt zu dem Schluß, daß "die Pluralität von Lebensformen nur auf der Ebene einer verstehenden Beschreibung, nicht auf der einer
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In: Gezeiten, Oldenburg, 7(1986), S.29-35, Lit.