Das Handwerk der Stadt Hildesheim im 18. Jahrhundert. Eine wirtschaftsgeschichtliche Studie.
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1968
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SEBI: CP 518
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Zusammenfassung
Bei einer im Vergleich zur Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu schnell wachsenden Bevölkerung konnte im 18. Jahrhundert die Landwirtschaft bei guten Gewinnen expandieren, das Gewerbe litt aber an mangelnder Nachfrage und an einer Tendenz zur Überfüllung. Großgewerbliche Betriebsformen konnten sich durch den Heeres- und Luxusbedarf ausweiten. Das Handwerk der Stadt Hildesheim, weitgehend zünftig gebunden und daher statisch, traditionalistisch bestimmt, bekam die allgemein schlechte Lage des Gewerbes und die Konkurrenz des Großgewerbes wie die des zunftfreien Handwerks zu spüren. Seine wirtschaftliche Situation verschlechterte sich daher beachtlich. Diesen säkularen Entwicklungsprozeß konnte die Zunft zwar für ihre Mitglieder durch entschiedene Berufung auf ihre Privilegien abschwächen, aufzuhalten vermochte sie ihn ebenso wenig, wie sie für ihn allein verantwortlich zu machen war.
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Göttingen: Schwartz (1968) XV, 344 S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Göttingen o.J.)
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Serie/Report Nr.
Göttinger handwerkswirtschaftliche Studien; 13