Arbeitslosengeld II: Erschweren "Zusatzjobs" die Aufnahme einer regulären Beschäftigung?

Cichorek, Anne/Koch, Susanne/Walwei, Ulrich
Bundesagentur für Arbeit
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Datum

2005

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Herausgeber

Bundesagentur für Arbeit

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Nürnberg

Sprache

ISSN

0942-167X

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 3905

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Mit den befristeten Arbeitsgelegenheiten ("Zusatzjobs" oder auch "Ein-Euro-Jobs") sieht das Sozialgesetzbuch II ein Instrument vor, mit dem vor allem schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose wieder an den Arbeitsmarkt herangeführt werden sollen und die Verfügbarkeit von Leistungsempfängern für eine Erwerbstätigkeit überprüft werden kann. Dabei handelt es sich um gemeinnützige Beschäftigungen, bei denen die Teilnehmer zusätzlich zu ihrem Arbeitslosengeld II eine Mehraufwandsentschädigung von bis zu 1,50 Euro je Stunde erhalten. Die Höhe der so erzielten Gesamteinkommen kann sich negativ auf die Anreize zu einer Beschäftigungsaufnahme am ersten Arbeitsmarkt auswirken. Dies gilt vor allem dann, wenn durch die Arbeitsgelegenheiten äquivalente Marktlöhne erreicht werden können, die für die Betroffenen auf dem ersten Arbeitsmarkt unrealistisch wären. Inwieweit dies möglich ist, klärt eine Reihe von Vergleichsrechnungen. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

IAB-Kurzbericht

Ausgabe

Nr. 8

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 1-4

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen