Ursachen der Nichtseßhaftigkeit.
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1974
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ZZ
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SEBI: 80/6279-1
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Zusammenfassung
In seiner Untersuchung über die Ursachen der Nichtseßhaftigkeit weist Aderhold darauf hin, daß der Anteil der körperlich mißgebildeten und Geschädigten, der Arbeitsunfähigen und Arbeitsbeschränkten, der chronisch und akut Kranken, der psychisch Abnormen und Gestörten, der geistig mehr oder weniger Behinderten unter den Nichtseßhaften, besonders unter den dauernd Nichtseßhaften verhältnismäßig hoch ist.Nicht nur die schweren Abnormitäten und Defekte sind bei der Frage nach den Ursachen der Nichtseßhaftigkeit von Bedeutung; auch die leichteren und statistisch kaum erfaßbaren Abweichungen vom Durchschnitt der Normalbevölkerung wie allgemeine körperliche Leistungsschwäche und Langsamkeit, Intelligenzmängel und leichte Formen der Psychopathie tragen zur Entwurzelung bei.Eine große Bedeutung haben auch strukturelle und konjunkturelle Krisen in der Wirtschaft, denn wenn die Konkurrenzsituation unter den Arbeitssuchenden schärfer wird, werden die weniger leistungsfähigen zuerst ihren Arbeitsplatz verlieren. st/difu
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In: Bellebaum, Alfred u. a.: Reader Soziale Probleme.Hrsg.: Alfred Bellebaum u.Hans Braun, Frankfurt: (1974), S. 103-112, Lit.
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Serie/Report Nr.
Reihe Soziale Probleme