Die Pflicht zur Faulheit. Freizeit zwischen Streß und Muße.

Econ
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Econ

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DE

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Düsseldorf

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ZLB: 92/720

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Zusammenfassung

Trotz weitgehender Arbeitszeitverkürzungen leben wir nach wie vor in einer Arbeits- und nicht in einer Freizeitgesellschaft. Leistungsstreß beherrscht zudem mittlerweile auch große Bereiche unserer Freizeit. Aber nicht nur der persönliche Arbeitsstreß, auch die wachsende ökologische Zerstörung bezeugt den Preis gesellschaftlicher Arbeit. Der Autor setzt sich daher in seinem Buch mit dieser Entwicklung zur "arbeitsbesessenen Konsumgesellschaft" auseinander. Er fordert zum radikalen Umdenken in unserem Verständnis von Arbeit und freier Zeit auf. Hierbei formuliert er einen provokanten Gegenentwurf. Jenseits einer oftmals sinnlosen Produktivität entwickelt er das Bild einer mußegeleiteten Lebensweise, in der Lohnarbeit nicht mehr der wichtigste Bezugspunkt des Lebens ist. Damit will er auch zu der Diskussion beitragen, wie Freizeit in unserem Leben wieder mit neuen Sinn angefüllt werden kann. wi/difu

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270 S.

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