Das Image eines Raumes als Gegenstand der Raumordnungspolitik.
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1986
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SEBI: 87/4935-4
BBR: C 18 224
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Zusammenfassung
Die Verf. stellen hier ein neues Regionalismuskonzept vor. Seit dem Raumordnungsbericht von 1974 wurden bzgl. der Angleichung peripherer Räume an den Ausstattungsstandard von Zentren (Abbau regionaler Disparitäten) zwar gewisse Fortschritte erzielt, was die peripheren Räume aber nicht attraktiver machte (Abwanderung und zunehmende Überalterung, ungünstige Arbeitsplatzstruktur, hohe Pendlertätigkeit, teilweise Defizite im Infrastrukturbereich, Defizite im kulturellen Sektor). So soll die Peripherie durch den Einsatz endogener Produktionsfaktoren ihr eigenes Potential ausschöpfen, sich also nicht allein nach sozioökonomischen Standards auf Bundesebene richten. Außer den ökonomisch-strukturellen Faktoren werden damit zusätzlich die historische, konfessionelle, kulturelle und ethnische Komponente einer Region berücksichtigt. Ohne positive regionale Imagegestaltung kann die Peripherie sich nicht eigenständig entwickeln. Räumliche Image- und Bewußtseinsanalysen werden anhand von Fallbeispielen aus Oberfranken, der Planungsregion Franken in Baden-Württemberg und der Schweiz konkret vorgestellt. - Schw.
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Hannover: (1986), IV, 42 S., Kt.; Abb.; Lit.
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Serie/Report Nr.
ARL-Arbeitsmaterial; 123