Die Nutzen-Kosten-Analyse als Instrument der Planung im Gesundheitswesen.
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1974
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SEBI: 74/4881
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DI
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Zusammenfassung
Zunächst leistet die Arbeit eine Kritik an der Feldstein'schen Konzeption der Cost-Benefit-Analyse im Gesundheitswesen. Diese mißt den Effekt einer Gesundheitsmaßnahme ausschließlich an Veränderungen des Konsums bzw. des Einkommens, die durch bestimmte Gesundheits- bzw. Krankheitsgrade zustandekommen. Diese Cost-Benefit-Analyse wird aus verschiedenen Gründen für absolut unzureichend erklärt. Ausgehend von dieser Kritik werden dann sämtliche Quantifizierungsmöglichkeiten und -modelle im Rahmen des Gesundheitswesens untersucht, um eine Kosten-Nutzen-Analyse zu entwickeln, die mehrere Faktoren erfaßt. Dabei wird versucht, die Ex-ante-Zahlungsbereitschaft für Gesundheitsleistungen mit einem wohlfahrtsökonomischen Modell zu verbinden, wobei u. a. die Krankenversicherungsproblematik und der Mangel an Konsumentensouveränität bei Gesundheitsgütern erörtert werden. Veränderungen der Gesundheit werden im wesentlichen auf Basis der Sterbewahrscheinlichkeit quantifiziert, der Nutzen einer verbesserten Gesundheit wird unter distributiven Aspekten bewertet. Die so modifizierte Kosten-Nutzen-Analyse wird abschließend auf ihre praktische Anwendbarkeit hin überprüft.
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Zürich: Schulthess (1974) VI, 251 S., Abb.; Lit.; Zus.; engl.(soz.Diss.; Basel o.J.)
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Basler sozialökonomische Studien; 3