Zwischen Sozialdemokratie und Kommunismus. Zur Geschichte der Volksbühne 1918-1933.
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1975
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SEBI: 76/1917
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Zusammenfassung
Nach Aufhebung der Sozialistengesetze im Jahre 1890 wurde die Freie Volksbühne als erstes Berufstheater der organisierten Arbeiterschaft gegründet.Die Volksbühnenbewegung hatte im wesentlichen drei Wurzeln Einmal stand sie in der Tradition des sozialdemokratischen Arbeitertheaters; zum zweiten war sie die Gründung bildungsbeflissener Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre; und drittens profitierte sie von dem sozialen Engagement vieler Schriftsteller und Künstler des frühen Naturalismus.Von Anfang an waren in der Volksbühnenbewegung jedoch zwei entgegengesetzte bildungspolitische Motive vertreten dem Motto der Hebung des kulturellen Niveaus der Arbeiterschaft durch Genuß bürgerlicher Bildungsgüter stand der strategische Bildungsbegriff ,,Wissen ist Macht'' gegenüber, wonach Bildung als Ausbildung für den Klassenkampf aufzufassen sei.Diese zwei widerstreitenden Auffassungen von der politischen Funktion der Bildung, der Kunst und des Theaters spiegeln sich u.a. auch im sog. ,,Piscatorkonflikt'' wider, der im Mittelpunkt der Arbeit steht.Durch die Dokumentation, Rekonstruktion und Reflexion der politischen und künstlerischen Entwicklung der Freien Volksbühne will die Arbeit zugleich einen Beitrag zur Geschichte der deutschen Sozialdemokratie leisten.Besonders ausführlich untersucht die Autorin die kommunistisch beeinflußte Volksbühnenopposition der Jahre 1927-1930.
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Wiesbaden: Athenaion (1975), 170 S., Lit.; Zus.(phil.Diss.; FU Berlin 1974)
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