Empor zum Licht. Arbeitergesangvereine im westfälischen Ruhrgebiet 1878-1914.
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1983
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SEBI: 88/189
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Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Arbeitermusikkultur in einem speziellen Ausschnitt aus ihren sozial- und musikgeschichtlichen Voraussetzungen heraus zu beschreiben und zu verstehen. Zwei Fragen stehen dabei im Brennpunkt: Die Herausarbeitung der Spezifik der Arbeitermusikkultur im Gegensatz zur Musikkultur bürgerlicher Gesangvereine und die Untersuchung, ob die speziellen ökonomischen, politischen und sozialen Verhältnisse im Ruhrgebiet eine Arbeitermusikkultur hervorgebracht haben, die sich von der anderer Regionen unterscheidet. Unter "Arbeitergesangvereinen" werden die "sozialdemokratischen" Gesangvereine verstanden, die sich auch organisatorisch im Deutschen Arbeitersängerbund zusammenschlossen. Die Studie erschließt durch ihren Bezug auf das westfälische Ruhrgebiet somit vollständig den Einzugsbereich eines regionalen Sängerbundes. Der Untersuchungszeitraum behandelt die "Gründerjahre", in denen sich die Arbeiterorganisationen herausbildeten, und zerfällt in zwei Phasen: Die Zeit vor bzw. nach dem Sozialistengesetz von 1890. Neben Dokumenten der Arbeitergesangvereine selbst, Zeitungs- und Archivmaterialien erweist sich hierbei besonders die Auswertung der Polizeiakten, in denen die Aktivitäten der Vereine gelegentlich minutiös registriert sind, als ergiebig. gwo/difu
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Stuttgart: Bertold Marohl Musikverlag (1983), 149 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; Dortmund 1982)
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Serie/Report Nr.
Musik im Ruhrgebiet; 1