Der Entwicklungsprozeß der Atomwirtschaft - ein Beispiel für die Rolle der öffentlichen Hand bei der Förderung eines neuen Wirtschaftszweiges.
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1966
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SEBI: 79/5637
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Zusammenfassung
In der Arbeit werden die Förderungsarten und -methoden, wie sie in der Atomwirtschaft üblich sind, dargestellt und analysiert. Ausgehend von der bisherigen Entwicklung und der in der Mitte der sechziger Jahre gegebenen Situation in der internationalen Atomwirtschaft werden Arten und Methoden der Förderung dieses Wirtschaftszweiges vor allem hinsichtlich der organisatorischen Grundlagen und der staatlichen Förderungskonzeption beschrieben. Die Entwicklung der bundesdeutschen Atomwirtschaft und ihre Förderung durch die öffentliche Hand wird dabei denen anderer Länder gegenübergestellt. Die Charakteristika der einzelnen im Ausland üblichen Förderungsmaßnahmen werden mit dem Ziel herausgearbeitet, daraus gangbare Wege für die BRD abzuleiten, die erst 1955 (nach den Pariser Verträgen) mit Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur friedlichen Nutzung der Atomenergie beginnen konnte. U. a. kann festgestellt werden, daß der Vorsprung der betrachteten Länder auf dem Gebiet der Kernkraftnutzung (gegenüber der BRD) sich nicht auf die zeitliche Verschiebung des Beginns der Entwicklung reduzieren läßt, sondern wesentlich abhängt von der Höhe der bereitgestellten Mittel. Soll die BRD auf dem sich abzeichnenden Exportgütermarkt für kerntechnische Anlagen konkurrieren können, muß ein größerer Anteil des Brottosozialprodukts als bisher (1964 17Prozent) in Form öffentlicher Finanzmittel für die Atomwirtschaft aufgebracht werden. bg/difu
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Köln: (1966), 305 S., Abb.; Tab.; Lit.