Kinder psychisch kranker Eltern Risiken. Folgen und Herausforderungen für die Jugendhilfe.
Luchterhand
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Datum
2014
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Herausgeber
Luchterhand
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Neuwied
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ISSN
0022-5940
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Standort
Dokumenttyp
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Autor:innen
Zusammenfassung
Die vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass Kinder mit psychisch erkrankten Eltern häufig mit besonderen Belastungen und Beeinträchtigungen konfrontiert sind und dass bei diesen Kindern das Risiko, selbst eine psychische Störung zu entwickeln, erhöht ist. Kinder psychisch erkrankter Eltern sind eine psychiatrische Hochrisikogruppe. Die Erkenntnisse über die Risiken für diese Kinder verweisen auf die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen für die Betroffenen und ihre Familien. Aufgrund des Versorgungsauftrages ist die Bereitstellung präventiver und rechtzeitiger Unterstützungsangebote für Kinder eine Aufgabe der Jugendhilfe. Entscheidend für den Erfolg von Präventionsmaßnahmen ist sowohl das Wissen über Risiken und Belastungen als auch über Resilienz- und Schutzfaktoren. Damit Prävention gelingen kann, ist es von zentraler Bedeutung, dass Jugendhilfe und Gesundheitswesen eng und koordiniert zusammenarbeiten. Kooperation ist eine voraussetzungsvolle Handlungsstrategie, die eine Reihe von Anforderung an die beteiligten Institutionen und deren Mitarbeiter stellt.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Jugendhilfe
Ausgabe
Nr. 3
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 166-175
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Sozialarbeit , Gesundheitswesen , Jugendhilfe , Kind , Familie , Schutz , Vorbeugung , Sozialbeziehung , Kooperation