Eiskalt getrennt. Mit flüssigem Stickstoff lassen sich viele Prozesse optimieren.
Deutscher Fachverl.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2007
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Deutscher Fachverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
0933-3754
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 5887
BBR: Z 551
BBR: Z 551
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Stickstoff kommt in zahlreichen industriellen Prozessen zum Einsatz. Die am weitesten verbreitete Anwendung ist die Nutzung als Inertgas für den sicheren Umgang mit brennbaren, explosiven oder einfach sauerstoffempfindlichen Stoffen, bis hin zur Lagerinertisierung für Stückgut. Die Versorgung mit Stickstoff erfolgt in der Regel über vakuumisolierte Behälter, in denen der tiefkalt verflüssigte Stickstoff bei rund -190 Grad Celsius gespeichert wird. Die Kälteenergie des flüssigen Stickstoffs wird häufig ungenutzt an die Umgebung abgeführt. Durch veränderte Anforderungen an die Luftreinhaltung und an die Verwertung von Produktionsrückständen, aber auch aufgrund der Entwicklung neuer chemischer Prozesse bietet die Nutzung von Kälte auch im Bereich der Abfallwirtschaft neue Perspektiven, die in dem Beitrag vorgestellt werden. Beispielsweise hat flüssiger Stickstoff als Kälteträger zahlreiche Vorzüge, die sich beim Recycling von Verbundwerkstoffen gut nutzen lassen. Für die Implementierung der vorgestellten Verfahren in einen Prozess wird aufgrund von individuellen Gegebenheiten empfohlen, über eine Versuchsphase mit mobilem Versuchsequipment die Prozessparameter zu spezifizieren, um stichhaltige Zahlen für eine Investitionsentscheidung zu gewinnen. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Entsorga-Magazin
Ausgabe
Nr. 10
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 36-38