Die Binnenorganisation der Seehäfen als Problem des europäischen Wettbewerbsrechts.
Duncker & Humblot
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Datum
2012
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Herausgeber
Duncker & Humblot
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
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ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 008/000 138 396
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
RE
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Autor:innen
Zusammenfassung
Die Autorin befasst sich mit der Problematik des Zugangs zum Markt für Hafendienstleistungen. Zur Öffnung dieses Marktes hatte die Europäische Kommission in den Jahren 2001 und 2004 zwei Entwürfe für eine Marktzugangsrichtlinie vorgelegt. Nachdem beide Richtlinienentwürfe im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens gescheitert waren, stellte sich die Frage nach der grundsätzlichen Erforderlichkeit einer derartigen Richtlinie. Der Fokus der Arbeit liegt daher auf der Frage, ob sich eine nachhaltige Marktöffnung im Bereich der Hafendienste auch mithilfe des europäischen Wettbewerbsrechts erreichen lässt. Die Untersuchung zeigt, dass sich über die kartellrechtliche "essential facilities"-Doktrin Zugangsgewährungsansprüche zu Hafenanlagen herleiten lassen. Aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit sollte mittelfristig jedoch der Erlass sekundärrechtlicher Regelungen angestrebt werden.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
281 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Verkehr , Verkehrsrecht , Seehafen , Hafenanlage , Organisation , Markt , Infrastruktur , Dienstleistung , Wettbewerb
Serie/Report Nr.
Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht; 56