Der Einfluß der Mühlen auf ihre Umwelt, dargestellt an Beispielen im Hamburger Wirtschaftsraum.
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Datum
2001
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamburg
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2003/1329
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Genauso wie die Alster als ehemaliger Mühlenteich noch vorhanden ist, gibt es auch in vielen anderen Orten in der Nähe oder in Teilen Hamburgs noch landschaftsbildende Spuren der Wassermühlen. Die Aufstauung eines Flusses oder Baches zur Nutzung der Wasserkraft ist eine der bleibenden Auswirkungen von Mühlen und führte infolge der Überschwemmungen und Versumpfungen anliegender Ländereien oft zu Protesten der betroffenen Eigentümer. Die Arbeit versteht sich als Beitrag zu einer Umwelt- und Stadtgeschichte, die einen Streifzug durch die Jahrhunderte darlegt und das Beispiel Hamburg in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. Ziel ist es, verschiedene Aspekte von Umwelteinwirkungen zu finden, wie z.B. auf die Wohnbevölkerung oder umliegenden Bauern. Die am häufigsten auftretenden Auswirkungen der Aufstauungen von Flüssen und Bächen waren die Überschwemmungen. Die betroffenen Bauern bekamen den Bau einer Mühle nachteilig zu spüren. Wenn sie dann außerdem noch zu der neuen Mühle zum Mahlen zwangsverpflichtet wurden, verstärkte dies die negative Reaktion. Die meist im Rahmen der Zunftordnung verwendeten Gewerbemühlen implizierten Störungen wie Lärm und Erschütterungen des Bodens durch die Stampf und Walkmühlen oder durch die Verschmutzung der Ablagerung von Abfall durch die mit der Nutzung der Wind- oder Wasserkraft verbundenen Gewerbe. sg/difu
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
95 S.