Die Verleihungsgebühr als Umweltabgabe. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des allegemeinen Gebührenrechts.
Duncker & Humblot
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Datum
1996
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Herausgeber
Duncker & Humblot
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 96/3440
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Verleihungsgebühren erhebt der Staat als Entgelt für die Verleihung eines Rechts an Private, etwa der Lizenz, Grundwasser zu entnehmen. Die Arbeit versteht sich als ein Versuch, die Verleihungsgebühr als dritten Typus - neben Verwaltungs- und Benutzungsgebühr - gebührendogmatisch zu etablieren. Die "Hauptproblematik der Verleihungsgebühr" (S. 366) sieht der Autor darin, daß das Entgelt nicht der Deckung von Kosten dient, sondern für die Finanzierung allgemeiner Staatsaufgaben verwendet wird. Der Autor bringt eine funktionalistische Gebühren-Theorie in Anschlag. Für die Qualifikation einer Abgabe als rechtmäßig erhobener Gebühr sind danach vier Funktionskomplexe ausschlaggebend: der (formal im Sinne von Leistung und Gegenleistung verstandene) Gebührenbegriff, die Rechtfertigung des Entgelts aus dem durch Art. 3 GG gebotenen Prinzip des Ausgleichs von Vorteilen, die ein Privater durch den Staat erlangt, die Gebührenbemessung (Verhältnismäßigkeitsprinzip) sowie die Zweckbindung (kein reines Instrument der Gewinnerzielung, sondern staatliches Lenkungsmittel). gar/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
386 S.
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Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften zum Umweltrecht; 71