Möglichkeiten und Grenzen der Regionalplanung zur Steuerung der Raumentwicklung. Das Beispiel der Region Trier.
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1978
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BBR: Z 460
IRB: Z 1317
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Zusammenfassung
Die Entwicklung der Region Trier ist zwar nicht so negativ zu beurteilen, wie in der 1977 vom BMBau vorgelegten Raumordnungsprognose vorhergesagt, dennoch zeichnet sich eine Verschärfung der räumlichen Disparitäten zwischen Rheinschiene und den westlichen Landesteilen ab, konzentriert sich die Bevölkerung zunehmend in zentralen Orten höherer Stufe zu Lasten der strukturschwachen Teilräume. Die bis 1973 erfolgreiche Förderungspolitik muß sich zunehmend auf die Sicherung der Arbeitsplätze konzentrieren. Die Regionalplanung, ausgestattet mit zielsetzender, nicht jedoch mit zielrealisierender Kompetenz, ist auf enge Zusammenarbeit mit der Kommunalplanung angewiesen. Die Träger der Regionalentwicklung sind in hohem Maße zentrale Orte mittlerer Stufe. Vordringliches Planungsproblem und Voraussetzung für die Lebensfähigkeit der Region ist deren äußere Anbindung und innere Verkehrserschließung, wobei die Streckenstillegungspläne der Bundesbahn schwer wiegen. Industrie und Fremdenverkehr müssen gleichrangig weiterentwickelt werden, daneben die Sicherung von Landschaft und Umwelt. Das Hauptinteresse der Regionalplanung muß in der Vermittlung von Entwicklungsimpulsen und Maßnahmenvorschlägen bestehen.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
In: Region Trier info, (1978), S.H. 1, 19 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.