Die Osterstader Marsch. Werden und Wandel einer Kulturlandschaft.
Selbstverl.
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Herausgeber
Selbstverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bremen
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ZLB: 92/1967-4
BBR: Y 923/19
BBR: Y 923/19
Dokumenttyp
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S
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Autor:innen
Zusammenfassung
Die Etappen der Untersuchung reichen vom Ende des 12.Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Als das Zentrum einer enormen und kontinuierlichen Kultivierungs- und Siedlungsbewegung ist die Osterstader Marsch an der Weser nur ein Beispiel für einen Struktur- und Wertewandel, dessen Ausgangsformen aus dem Hochmittelalter in dieser Arbeit eine besondere Stellung einnehmen. Zum einen erfolgt eine Rekonstruktion der über Jahrhunderte hinweg entstandenen Flächennutzungen und Methoden zur Flächenmessung. Anhand unbeweglicher Bodenaltertümer wie Grenzgräben oder Marschpfählen wird die unterschiedliche Entwicklung des Marschlandes unter verschiedenen Besitzern ausgewertet. Der Autor untersucht auch den ständigen Flußbettwechsel der Weser, dem die Nutz- und Wohnfläche auf Gedeih oder Verderben ausgeliefert war. Eine geographische Rekonstruktion dieser "Sprünge" ist in der Arbeit in Karten und Abbildungen festgehalten worden. Die Geschichte der Deichformen ist eng mit dem Schicksal der Stedinger Marschbauern verbunden, denen das fruchtbare Marschland bäuerlichen und deshalb viel geneideten Wohlstand schuf. mabo/difu
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Seiten
XVI, 571 S.
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Bremer Beiträge zur Geographie und Raumplanung; 23