Anmerkungen zur Berücksichtigung von Rechten und Belastungen bei der Ermittlung des sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags. Tl.1.
Chmielorz
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2019
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Chmielorz
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Wiesbaden
Sprache
ISSN
1616-0991
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 155 ZB 6780
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Nach verbreiteter Ansicht sind bei der Ermittlung der sanierungsbedingten Bodenwerterhöhung eines Grundstücks auch vorhandene subjektiv-persönliche Nutzungsrechte wie Erbbaurecht, Nießbrauch und Wohnungsrecht zu berücksichtigen, wenn sich wegen der Belastung der Sanierungsvorteil für den ausgleichsbetragspflichtigen Eigentümer verzögert einstellt. Es wird gezeigt, dass bei der Ermittlung der dem Ausgleichbetrag zugrundeliegenden Bodenwerte ausschließlich Rechte und Belastungen zu berücksichtigen sind, die nachhaltigen Einfluss auf die zulässige Nutzung und die Lage des Grundstücks ausüben. Hierzu zählen grundsätzlich nur Grundstücksrechte, insbesondere Grunddienstbarkeiten, und entsprechende öffentliche Lasten. Dem Grundsatz liegt ein an den Verteilungsregelungen der städtebaulichen Umlegung ausgerichtetes Verständnis des Bodenwerts zugrunde.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Flächenmanagement und Bodenordnung : fub ; Zeitschrift für Liegenschaftswesen, Planung und Vermessung
Ausgabe
Nr. 1
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 42-45