Räumliche Mobilität in der zweiten Moderne. Freiheit und Zwang bei Standortwahl und Verkehrsverhalten.
Lit
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Datum
2013
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Herausgeber
Lit
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Münster
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ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 360/71
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
SW
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Menschen in modernen Gesellschaften sind hochgradig mobil und überwinden immer größere Distanzen. Während mit dieser Entwicklung ein Fortschrittsversprechen verbunden ist, wird nur selten die Frage gestellt, inwiefern die wachsenden Mobilitätsanforderungen zu mehr Lebensqualität beitragen. Wird diese Entwicklung von den Menschen bewusst vorangetrieben oder sind sie Getriebene einer Entwicklungsdynamik, auf die sie kaum Einfluss nehmen können und die ihr Leben im Ergebnis beeinträchtigt? Sind die Handlungen von Menschen im Rahmen räumlicher Mobilität frei gewählt oder sind sie weitgehend erzwungen? Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen gehen der zentralen Frage nach, wie sich das Verhältnis von Freiheit und Zwang darstellt und die räumliche Entwicklung moderner Gesellschaften bestimmt. Dabei wird Siedlungsentwicklung als soziales Phänomen thematisiert, das eng mit Formen individueller Mobilität verbunden ist. Ein spezielles Augenmerk gilt der Frage, inwieweit unter diesen Bedingungen räumliche Mobilität politisch gestaltet werden kann.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
III, 331 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Mobilität und Gesellschaft; 3