Sozialer Status und Jugend-Delinquenz. Eine Untersuchung der Zusammenhänge zwischen sozialem Status - sozialer Kontrolle der Familie und der Delinquenz männlicher Jugendlicher.
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1968
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SEBI: 78/5331
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Zusammenfassung
Die Arbeit stellt den Versuch dar, aus einer in den USA durchgeführten Felduntersuchung zum Zusammenhang zwischen sozialem Status und der Delinquenz Jugendlicher einige spezifische Hypothesen zur Funktion der Familie und insbesondere des Vaters, als einer primären Quelle sozialer Kontrolle in diesem Zusammenhang, kritisch zu reflektieren und damit auch Aufschlüsse über die Problematik interkultureller Übertragung zu gewinnen. Die Beschränkung auf die Funktion der Familie als einer primären Quelle sozialer Kontrolle im Zusammenhang zwischen sozialem Status und delinquentem Verhalten Jugendlicher erschien insofern sinnvoll, als hier eine interkulturelle Übertragung aufgrund der relativ universalistischen Funktion der Familie noch am ehesten möglich ist. Gegenstand der Arbeit ist die im Rahmen der ,,Flint Youth Study'' von M. Gold 1963 durchgeführte Untersuchung ,,Status Forces in Delinquent Boys'', worin der Einfluß des sozialen Status eines Jugendlichen, ausgedrückt durch die berufliche Tätigkeit seines Vaters, auf delinquentes Verhalten des Jugendlichen untersucht wurde. Die Hypothese über einen signifikanten Zusammenhang zwischen jugendlicher Delinquenz und Vaterbeziehung wird nicht nur theoretisch-methodisch, sondern auch empirisch überprüft durch Befragung einer Gruppe von 109 in Mannheim wohnhaften jugendlichen Straftätern und einer ebenso großen Kontrollgruppe von nicht-straffälligen Jugendlichen dieser Stadt. bg/difu
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Mannheim: (1968), 127 S., Abb.; Tab.; Lit.