Containerisierung im Hamburger Hafen 1968-1975. Strukturelle Auswirkungen der staatlichen und privaten Anpassung.

Gerckens, Claus
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1978

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SEBI: 80/6204

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Trotz der hohen Investitionen im Hamburger Hafen ist der Anteil Hamburgs am Stückgutumschlag der Range (einheitliches Transportgebiet, das hier die Häfen zwischen Antwerpen und Hamburg umfaßt) von 21,7Prozent (1968) auf 17,9Prozent (1975) gefallen. Das Ziel Hamburger Wirtschafts- und Hafenpolitik, den Umschlag des Hafens im Ausmaß des Wachstums der gesamten deutschen Volkswirtschaft zu steigern, wurde nicht erreicht. Im Containerverkehr konnte Hamburg seinen Anteil von 9,6Prozent auf 15,4Prozent steigern; der Containerisierungsgrad liegt aber in Hamburg erst bei relativ geringen 19,6Prozent (1975). Die Entwicklung des Containerverkehrs zeigt, daß Hamburg erst verspätet in das Containerumschlagsgeschäft eintrat und noch heute am Containerumschlag der Range weniger partizipiert als am Stückgutumschlag der Range. Diese Position ist der verspäteten Reaktion Hamburger Wirtschaftspolitik zuzuschreiben, der es lange Zeit an jeglicher Gesamtprognose und -planung mangelte. Auch bei Kombination der ungünstigsten Prognosekonstellationen kann bis 1981 eine Verdoppelung des Containerverkehrs von 1975 erwartet werden. Damit hat sich langfristig die Entscheidung des Senats für eine Teilnahme am Containerverkehr als richtig erwiesen. ud/difu

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Konstanz: (1978), XXVIII, 222 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; soz.Diss.; Konstanz 1978

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