Die nichtkommunalen Verwaltungsleistungen in Landgemeinden.
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SEBI: Zs 1505
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
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Zusammenfassung
Träger der nichtkommunalen Verwaltungsleistungen sind Kirchen und kirchliche Einrichtungen, Verbände und Vereine, Genossenschaften, Gemeinschaften und Unternehmungen. Umfang und Art ihrer nichtkommunalen Verwaltungsleistungen in Landgemeinden werden dargestellt. Der Autor kommt dabei zu folgenden Thesen 1. Ursprünglich waren in den Dörfern die Verwaltungsleistungen der Kirche vorherrschend. 2. Mit Durchsetzung der kommunalen Selbstverwaltung in den ländlichen Gebieten während der beginnenden Umwandlung zur Industriegesellschaft übernehmen die Gemeinden die Führung bei den dörflichen Verwaltungsleistungen. 3. Durch die Entfaltung der Industriegesellschaft wachsen die nichtkommunalen Verwaltungsleistungen stärker als die kommunalen. 4. Die Träger der nichtkommunalen Verwaltungsleistungen sind im Gegensatz zur allgemeinen kommunalen Verwaltung den ländlichen Verhältnissen angepaßt. 5. Die Dynamik des ländlichen Strukturwandels ermöglicht und erfordert die Übernahme von Verwaltungsleistungen durch nichtkommunale und nichtöffentliche Verwaltungsträger. 6. Die nichtkommunalen Verwaltungsleistungen sind so umfangreich und vielfältig, daß aus dem Aufgabengebiet der Gemeinden nur die öffentliche Ordnung und Sicherheit nicht erfaßt werden.
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Verwaltungsleistung, Landgemeinde, Infrastruktur, Verein, Verband, Kirche, Verwaltung, Bildungswesen, Wirtschaft
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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart 3 (1964), 2/ S. 274-291, Lit.
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Verwaltungsleistung, Landgemeinde, Infrastruktur, Verein, Verband, Kirche, Verwaltung, Bildungswesen, Wirtschaft