"Mehr Licht, mehr Luft". Gesundheitskonzepte im Städtebau seit 1750.
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1988
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SEBI: 88/1377
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Zusammenfassung
Untersuchungsleitend ist die Fragestellung, wovon es abhängt, daß Gesundheit zu einer Orientierung in Theorie und Praxis des Städtebaus wird. Das Ziel der Arbeit besteht somit in einer Rekonstruktion der Geschichte der Gesundheitsorientierung aus soziologischer Perspektive. Weil der Erhaltung der Gesundheit erst mit der Formierung der bürgerlichen Gesellschaft eine überindividuelle Bedeutung zukommt, setzt die Entfaltung der bürgerlichen Gesellschaft den Zeitrahmen für die Untersuchung, die bis in die Gegenwart reicht, wobei der Schwerpunkt aufgrund der im Brennpunkt stehenden Suche nach den Gründen von Rationalisierungsschüben von Gesundheit und räumlicher Umwelt im 19. Jahrhundert liegt. Die Studie geht dabei zweistufig vor: Zunächst wird behandelt, inwieweit in städtebaulichen Diskursen Gesundheit explizit als Orientierung genannt worden ist. Dann analysiert die Autorin, ob bzw. inwieweit und über welche Prozesse diese Orientierungen in die städtebauliche Praxis eingegangen sind. Methodisch beruht die Schrift auf der Auswertung von bereits aufgearbeitetem historischen Material. Besonderes Gewicht wird auf die Darstellung von Politisierungsprozessen im Gesundheitswesen gelegt. gwo/difu
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Frankfurt/Main: Campus (1988), 228 S., Kt.; Abb.; Lit.(Habil.; TU Berlin 1986)