Interkulturelle Arbeit und Integration. Evaluation der Leitlinien. Ergebnisse, Fortentwicklung und qualitative Indikatoren.

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DE

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München

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ZLB: Kws 575/227

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BE

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Zusammenfassung

Der Kreisjugendring München-Stadt war einer der ersten Großstadtjugendringe in Deutschland, der sich dieser zentralen Aufgabe stellte. In den 70ern bis Anfang der 80er Jahre wurde sie als "Ausländerpädagogik" definiert und konzipiert. In den 80er Jahren fand ein erster Paradigmenwechsel hin zur interkulturellen Pädagogik statt. Damit wurden neue Zielvorstellungen formuliert, in denen alle Kulturen gleichberechtigt nebeneinander existieren und ihr Zusammenleben gestalten sollen. 1997 wurden die "Leitlinien zur interkulturellen offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beim Kreisjugendring München-Stadt" veröffentlicht. Nach einer ersten Evaluation der Leitlinien im Jahr 2000 fand eine Überarbeitung statt. Diese Leitlinien sind seitdem Grundlage der "Pädagogik der kulturellen Vielfalt" im Kreisjugendring. 2010/2011 wurden die Leitlinien erneut evaluiert. Schwerpunkte der Evaluation waren die Untersuchung der Rezeption und der Umsetzung der Leitlinien sowie die Identifizierung von Good Practice im Rahmen von Fallstudien und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen. Damit legt der KJR München-Stadt ein Instrument vor, das Kinder- und Jugendeinrichtungen unterstützt, sich auf dem Weg interkultureller Weiterentwicklung selbst zu analysieren und einzuschätzen.

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39 S.

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