Kollektivmodell "Einküchenhaus". Wohnreform und Architekturdebatte zwischen Frauenbewegung und Funktionalismus 1900-1933.

Uhlig, Guenter
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1981

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Unter dem Begriff "Einküchenhaus" ist ein Haustyp zu verstehen, der sich durch das Ersetzen der individuell den einzelnen Wohnungen eingegliederten Küchen durch eine einzige Gemeinschaftsküche und die Lage des Hauses nicht am Stadtrand, sondern in den städtischen Ballungsräumen auszeichnete. Beide Besonderheiten waren daraufhin konzipiert, innerhalb des Hauses Wohn- und Kommunikationsstrukturen in Richtung auf eine Wirtschaftsgenossenschaft, vor allem unter Einbeziehung der Frauen, und außerhalb des Hauses den möglichst regen Austausch mit der städtischen Umwelt zu gewährleisten. Obwohl dieses Modell um die Jahrhundertwende vor allem in Kreisen der Arbeiterbewegung und der Sozialdemokratie diskutiert wurde, fand es hauptsächlich in bürgerlichen Schichten Anklang. Die Gründe hierfür und für das Scheitern des Konzepts stellt der Verfasser ausführlich dar. cb/difu

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Gießen:Anabas (1981), 200 S., Abb.; Lit.(Diss.; Aachen 1981)

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