Die Entwicklung des Stahlbetonbaus im Hochbau bis zum Ersten Weltkrieg. Unter besonderer Berücksichtigung der Berliner Situation.

Dittrich, Elke
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1990

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SEBI: 90/4722-4

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Die Autorin arbeitet die allgemeine Geschichte des Stahlbetonbaus bis 1918 auf und stellt diese in einer übersichtlichen Synopse und an zahlreichen Baubeispielen dar. Die Berliner Entwicklung begann mit dem Erwerb der Stahlbetonbau-Patente des französischen Erfinders Monier für das gesamte Gebiet des Deutschen Reiches (1884/85) durch den Frankfurter Architekten Wayss und dessen Umzug nach Berlin. Wayss mußte jedoch noch einen Prozeß überwinden und Fachleute und Berliner Polizeipräsidium durch Belastungsversuche und durch die wissenschaftliche Untermauerung des neuen Verfahrens durch den Berliner Statiker Koenen von der Überlegenheit der neuen Technik überzeugen, bevor er im großen Stil Aufträge erhielt. Koenen, inzwischen Leiter der Wayss'schen AG für Monierbauten, entwickelte die Technik durch ein neues Deckensystem (Koenensche Voutenplatte) weiter. Die Berliner Baugesetzgebung schränkte den Stahlbetonbau aber auf nicht tragende Innenwände, Decken, Dächer und Treppen ein (Ausnahmen gab es in Potsdam und einigen Berliner Vororten). Der erste vollständig im neuen Verfahren erstellte Bau (1902) stand deshalb in Spandau (Mälzerei Gregory). Erst 1904 war auch in Berlin die Eisenbetontechnik für tragende Wände legal: Hermannshof (1905), Kaufhaus Jandorf (1906) und das Passagekaufhaus (1909) waren die Pionierbauten des Berliner Stahlbetonbaus. wev/difu

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Berlin: (1990), 190, XII S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diplomarbeit; TU Berlin 1990)

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