Dachraumnutzung - städtebauliches Planungsinstrument zur Erhaltung und Verbesserung der Stadtstruktur, exemplarisch dargestellt am Bezirk Berlin-Wilmersdorf.
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1979
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SEBI: 79/6790
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Zusammenfassung
Die flächenrelevanten Zielvorstellungen der Stadtentwicklungsplanung enthalten einen mit den herkömmlichen Formen der Wohnungsbaupraxis nicht zu lösenden Widerspruch Einerseits wird die Notwendigkeit erkannt, daß die Frei- und Grünflächenangebote, insbesondere in der Innenstadt, unzureichend sind und verbessert werden müßten; andererseits ist es gegenwärtig das erklärte Ziel der Bauverwaltung, den Wohnungsbau wieder in die Innenstadt zu verlagern, wodurch sich die Freiflächenrelation weiter verschlechtern wird.Aus dieser Diskrepanz eröffnet die Dachraumnutzung einen Weg.Sie kann neuen, qualitativ beispielhaften Wohnraum schaffen, ohne Verdichtung der vorhandenen Bausubstanz, ohne Benachteiligung bestehender Gebäude (Beschattung, Aussicht) und ohne Dezimierung vorhandener Freiflächen.Aufgabe dieser Arbeit ist es, am Beispiel des Westberliner Innenstadtbezirkes Wilmersdorf zu verdeutlichen, welches planungs- und baurechtliche Instrumentarium der Dachraumnutzung zu Wohnzwecken exisitiert, welche Reservewohnbaufläche im Untersuchungsbezirk vorhanden ist, wie die ausbaufähigen Dachgeschoßflächen ermittelt werden können und welche Kosten die Dachraumausbauten verursachen würden.Die Gestaltungsvielfalt und Nutzungsvariabilität von Dachraumwohnungen (insbesondere in Form von Dachterrassenwohnungen) ermöglichen eine Wohnqualität, die den Komfort von Einfamilienwohnhaus und Stadtwohnung verbindet. bg/difu
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Berlin: Kiepert (1979), 174 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diss.; TU Berlin 1978)