Pro und Contra kommunale Flächenverbrauchssteuer. Wer viel verbraucht, soll extra zahlen. Zunehmender Wohnflächenkonsum ist unsozial und unökologisch.

Musfeldt, Dirk
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Datum

1995

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

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ISSN

0722-5474

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 1674
ZLB: Zs 3327-4
BBR: Z 555

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Im zunehmenden Pro-Kopf-Flächenanspruch für Wohnen liegt einer der Gründe sowohl für die fortschreitende Versiegelung als auch für Verdrängungsprozesse am Wohnungsmarkt. Die Fraktion GRÜNE/Bündnis 90 in Langenhagen hat daher im Stadtrat den Antrag auf Einführung einer Wohnflächensteuer eingebracht. In zwei Beiträgen wird das Für und Wider einer solchen Steuer beleuchtet. Im vorliegenden ersten Beitrag werden die zugrundeliegenden Gedanken und die in Langenhagen vorgeschlagenen Bemessungskriterien vorgestellt. Ausgehend von einer Pro Kopf freigestellten Wohnfläche von 25 Quadratmetern würden sich im Extremfall - Einfamilienhaus auf großem Grundstück mit Einpersonenhaushalt - Steuern in der Größenordnung von jährlich rund 1700 DM ergeben. Auch im vorliegenden PRO-Beitrag werden Schwächen der vorgeschlagenen Regelung angesprochen. Sie fand im Stadtrat keine Mehrheit.

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Schlagwörter

Zeitschrift

AKP. Alternative Kommunalpolitik

Ausgabe

Nr.2

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.52-54

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