Der Ludendorff-Kreis 1919-1923. München als Zentrum der mitteleuropäischen Gegenrevolution zwischen Revolution und Hitler-Putsch.
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1978
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SEBI: 79/5016
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Zusammenfassung
Seit dem mißglückten Ludendorff-Hitler-Putsch des 8./9. November 1923 gelten Bayern und insbesondere München in der Geschichtsforschung als regionale Basis des Deutschen Frühfaschismus. Diese Betrachtungsweise hat indes den historischen Blickwinkel in bezug auf die Entstehungsgeschichte des Nationalsozialismus in unzulässiger Weise eingeengt und den Autor veranlaßt, die Geschichte der militärischen Freikorps und Wehrverbände als Träger rechtsradikalen Gedankengutes sowie die politische Rolle des Ludendorff-Kreises zu untersuchen, ohne jedoch das Leben Ludendorffs biographisch aufzuarbeiten. Vor dem Hintergrund der deutschen und europäischen Nachkriegsereignisse entsteht dabei ein komplexes Bild einer rechtsradikalen Bewegung, die sich Ludendorffs eher aus opportunistischen Gründen als Führerfigur bediente und ihr Hauttätigkeitsfeld nach dem Kapp-Putsch gezwungenermaßen vom nord- in den süddeutschen Raum verlegte, wo sie von der rechtskonservativen, monarchistischen Bewegung Bayerns zunächst eher als ,,Hilfstruppe'' dann als politischer Partner angesehen wurde. cb/difu
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München: Wölfle in Komm.(1978), V, 537 S., Lit.; Reg.(phil.Diss.; Univ.München 1978)
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Miscellanea Bavarica Monacensia. Dissertationen zur bayerischen Landes- und Münchner Stadtgeschichte; 78Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München; 98