Stadtentwicklung - Stadtkultur - Urbanität? Von der modernen zur gewendeten Ideologie.
Wohnbund
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2006
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Wohnbund
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
München
Sprache
ISSN
1021-979X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 5875
BBR: H 893
BBR: H 893
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Behutsame Stadterneuerung und Stadtreparatur sind die großen Fortschritte der postmodernen Stadtplanung gegenüber der Moderne. Erhaltung vorhandener Gebäude statt Abbruch, Recycling innerstädtischer Brachflächen statt Bauen auf grüner Wiese sollen die weitere Fragmentierung der Stadt und des städtischen Lebens aufhalten. Viele Beispiele zeigen die Vorteile für die Allgemeinheit, von den vorhandenen Stadträumen auszugehen und neue Gebäude dem Ort anzupassen. Begriffe wie Urbanität, Urbanes Leben und Urbanes Wohnen bezeichnen die Attraktiviät des Städtischen. Die Stadt der kurzen Wege, die urbane Mischung, die Stadtkultur, die Verknüpfung von Wohnen und Arbeiten gelten als Qualitätsmerkmal. Ausgehend von den heutigen Zielvorstellungen werden in dem Beitrag städtebauliche und stadtkonzeptionelle Leitbilder seit der Wiederaufbauzeit nach dem zweiten Weltkrieg behandelt. Abschließend wird postuliert, dass Arbeiten, Wohnen und Verkehr städtebaulich verknüpft werden müssen, wenn das Leben in der Stadt eine Zukunfthaben soll. Stadtreparatur darf nicht zu "inselhaften" Lösungen führen, sondern hat einen integrativen Handlungsansatz aller städtischen Funktionen zu verfolgen, da die Stadtentwicklung sonst Gefahr läuft, die Chancen zu einem Stadtumbau als Qualitätsgewinn in Frage zu stellen. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Wohnbund-Informationen
Ausgabe
Nr. 1/2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 17-20