Bauhaus Berlin. Auflösung Dessau 1932. Schließung Berlin 1933. Bauhäusler und Drittes Reich. Eine Dokumentation.
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1985
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SEBI: 85/2968-4
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Zusammenfassung
Im Mittelpunkt des Buches steht das Bauhaus Berlin und seine Auflösung im Jahre 1933. Seine Bearbeitung erfolgt unter einem kulturhistorischen und politischen Aspekt. Kulturhistorisch repräsentiert das Bauhaus Berlin die Schlußphase der Institution Bauhaus, die verständlich nur werden kann vor dem Hintergrund der vorausgehenden, von Mies van der Rohe geprägten Dessauer Jahre; aus diesem Grunde werden die letzten drei Semester des Bauhauses im Zusammenhang dokumentiert. Politisch ist der Gegenstand nicht allein, weil die Lehrtätigkeit des Berliner Instituts wenige Wochen nach Beginn der NS-Herrschaft gewaltsam unterbrochen wurde. Vielmehr war das Bauhaus zeit seiner Existenz ein Politikum - und dies ungeachtet der Forderung von Gropius und später Mies van der Rohe, es solle unpolitisch sein und die Studierenden hätten sich der Tagespolitik zu enthalten. Politisch, widerständig und damit den Nazis ein Dorn im Auge war es schon deshalb, weil sein Programm überkommene Strukturen infrage stellte, weil es in der Ausbildung neue Wege ging und weil es in Gestaltung und Architektur zur europäischen Avantgarde gehörte. ara/difu
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Weingarten: Kunstverl.Weingarten (1985), 301 S., Abb.; Tab.; Reg.