Mehr Quantität als Qualität. Das Niveau beim Baustoffrecycling lässt deutlich zu wünschen übrig.
Deutscher Fachverl.
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Datum
2014
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Herausgeber
Deutscher Fachverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
0933-3754
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 274 ZB 6793
BBR: Z 551
BBR: Z 551
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Bauwirtschaft hat mit einer Menge an verarbeiteten mineralischen Rohstoffen von 550 Millionen Tonnen jährlich einen erheblichen Ressourcenbedarf. Ein Teil davon kann mit rezykliertem Bauschutt gedeckt werden. Der aktuelle Monitoringbericht des Kreislaufwirtschaftsträgers Bau weist aus, dass in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2010 zirka 80,8 Millionen Tonnen Bauabfälle anfielen, die sich in die Stoffgruppen mineralischer Bauschutt (53,1 Millionen Tonnen), Straßenaufbruch (14,1 Millionen Tonnen) und Baustellenabfälle einschließlich Bauabfälle auf Gipsbasis (13,6 Millionen Tonnen) aufteilen. Die Verwertungsquote als Quotient aus verwerteter Menge und Aufkommen lag bei knapp 70 Prozent. Doch das Niveau beim Baustoffrecycling weist noch Defizite auf, die mit modernen Sortier- und Aufbereitungsverfahren behoben werden könnten. Außerdem ist die stoffliche Beurteilung zu einseitig, weil sie bisher hauptsächlich unter dem Schadstoffaspekt erfolgte, nicht aber unter dem Ressourcenaspekt. Die Qualität des Sekundärbaustoffs hängt von dem jeweiligen Ausgangsmaterial und der eingesetzten Aufbereitungstechnologie ab. Bei homogenem Ausgangsmaterial kann mit einem geringen technologischen Aufwand ein qualitätsgerechter RC-Baustoff erzeugt werden. Bei unterschiedlichen Bestandteilen im Bauschutt muss der Aufbereitungsprozess deutlich aufwendiger sein. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag der derzeitige Stand der Technik dargestellt.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Entsorga
Ausgabe
Nr. 7/8
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 13-15