Der Volksentscheid zur Fürstenenteignung 1926. Die Vermögensauseinandersetzung mit den depossedierten Landesherren als Problem der deutschen Innenpolitik unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Preußen.
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1978
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SEBI: 79/4458
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Das Volksbegehren zur entschädigungslosen Enteignung der Landesherren bildete den Höhepunkt der schon bald nach der Revolution aufflammenden Auseinandersetzung um die Vermögen der 1918 enteigneten Fürstenhäuser. Untersucht werden am Fall Preußen die zahlreichen Versuche, die zwischen dem Staat und dem Haus Hohenzollern umstrittene Vermögensfrage auf dem Kompromißweg zu lösen. Im Mittelpunkt stehen die seit dem Herbst 1925 diskutierten Pläne einer Regelung mit Hilfe eines Reichsgesetzes. Dabei wird das Mit- und Gegeneinander der Aktionseinheit von SPD und KPD zur Herbeiführung einer radikalen Enteignung der ehemaligen Fürstenhäuser ebenso analysiert wie die heftigen Reaktionen im bürgerlichen Lager auf den Vorstoß der Linken. Am Stimmverhalten mittelständischer Kreise bei diesem Volksentscheid zeichneten sich erste Erosionsspuren der Weimarer Parteienlandschaft ab. Der Mißerfolg des ersten Referendums der Weimarer Republik wird als Resultat der wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Bedingungsfaktoren, in die der Volksentscheid gestellt war, interpretiert. ud/difu
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Düsseldorf: Droste (1978), 327 S., Abb.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Würzburg 1977)
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Serie/Report Nr.
Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien; 64