Zappelstrom verlangt nach Investitionen. Stromversorgung.

Benz, Thomas
pVS, pro Verlag und Service
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Datum

20162017

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Herausgeber

pVS, pro Verlag und Service

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Schwäbisch-Hall

Sprache

ISSN

0723-8274

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 740 ZB 6798

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Der Wechsel der Energieträger im Rahmen der Energiewende bringt einen wahren Gezeitenwechsel mit sich. Während die traditionelle Stromversorgung bedarfsorientiert in einem zentralen Kraftwerk erzeugt und dann über ein hierarchisch aufgebautes Stromübertragungs- und Verteilungsnetz an die Verbraucher weitergeleitet wurde, wird im neuen dezentralen System der Strom von vielen Punkten der Verteilnetzebene in das Gesamtnetz geschickt. Eine störungsfreie Stromversorgung setzt zur Sicherung des Netzbetriebs bei zunehmender Einspeisung erneuerbarer Energien die Kontrolle aller wichtigen Parameter wie Last- und Einspeiseverhalten, Spannung und Netzschutzparameter voraus. Laut einer Studie des Verbandes der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) kommen für die Netzertüchtigung sowohl die "klassische" Variante - die Verlegung dickerer Kabel - als auch der Einsatz intelligenter Schutz- und Automatisierungstechnik infrage. Die Komponenten zur Umsetzung der Lösungskonzepte - Übertragungs- und Zeitsnynchronisationstechnologien sowie Kommunikationsprotokelle - sind schon verfügbar. Doch im Gegensatz zur Frage der technischen Wege ist die Antwort auf die Frage nach den Investitionskosten ungeklärt. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag die Politik aufgefordert, die wahren Kosten der Energiewende zu nennen sowie ein technisch sinnvolles Gesamtkonzept zu definieren.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Der Gemeinderat

Ausgabe

Nr. 12
Nr. 1

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 38-39

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen