Vorkaufsrecht des Heimstättenausgebers.

Lade...
Vorschaubild

Datum

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 866
SEBI: Zs 2233-4
BBR: Z 281

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Der Autor erläutert die Ausübung des Vorkaufsrechts des Heimstättengebers gem. § 11 RHeimstG anhand des Urteils des BGH (in NJW 1980, 2352). Der Erwerb einer Heimstätte ist nicht nur mit Steuer- und Gebührenvorteilen verbunden; die Heimstätte wird zudem in der Regel auch zu einem verhältnismäßig niedrigen Bodenpreis ausgegeben, um auch sozial schwächeren Bevölkerungsschichten den Erwerb eines Eigenheimes zu ermöglichen. Diese persönliche Vergünstigung aber soll der Heimstätter nicht dazu ausnutzen, sich durch Weiterveräußerung einen unverdienten Gewinn zu verschaffen und dadurch die Heimstätte für den nachfolgenden Erwerber zu verteuern; in solchen Fällen greift das Vorkaufsrecht ein. Auch der BGH bestätigt, dass der Erwerber der Heimstätte an die gesetzlichen Beschränkungen des RHeimstG gebunden ist. Der BGH verneint grundsätzlich ein Sonderopfer, wenn der Ausgeber der Heimstätte auf die im RHeimstG festgelegte Preisbemessung besteht. rh

Beschreibung

Schlagwörter

Wohnungsrecht, Eigentum, Reichsheimstättengesetz, Heimstättenbindung, Bodenwert, Vorkaufsrecht

Zeitschrift

Ausgabe

item.page.dc-source

Blätter für Grundstücks-, Bau- und Wohnungsrecht, Neuwied 30(1981)Nr.1, S. 17-18, Lit.Aus der Rechtsprechung.

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

item.page.dc-subject

Wohnungsrecht, Eigentum, Reichsheimstättengesetz, Heimstättenbindung, Bodenwert, Vorkaufsrecht

Deskriptor(en)

item.page.dc-relation-ispartofseries