140 Jahre Tram in München. T. 2. Vorgeschichte und Entwicklung von 1900 bis 1986.

Onnich, Klaus
E. Schmidt
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Datum

2017

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Herausgeber

E. Schmidt

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

0340-4536

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 335 ZB 6808
BBR: Z 545

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Am 21. Oktober 1876 nahm die erste Trambahnlinie in München ihren Betrieb auf - zunächst als Pferdetrambahn. Die Jahre nach Abschluss der Elektrifizierung waren die erste Blütezeit der Müchner Trambahn. In den Jahren 1898 und 1899 wurden zunächst 100 Fahrzeuge gebaut und zwischen 1899 und 1902 schloss sich eine zweite Baureihe an, die nochmals 150 Wagen umfasste. Nicht nur die Maximum-Drehgestelle, sondern auch die verglasten Plattformen der Fahrzeuge waren für damalige Verhältnisse äußerst modern und revolutionär. Ende des Jahres 1900 gab es bereits zehn elektrifizierte Strecken, die zum Teil in einem 5-Minuten-Takt bedient wurden. Auch für öffentliche Belange - wie die Paketbeförderung - wurde das Trambahnnetz genutzt. Die Erweiterungen des Streckennetzes waren eine Folge der Eingemeindungen. Die Entwicklung des Liniennetzes wurde nicht alleine an den aktuellen Bedarf angepasst, sondern folgte einem Richtlinienplan für die zukünftige Streckenentwicklung, der auch andere Aspekte der Stadtentwicklung berücksichtigte. Den größten Wachstumsschub und damit verbunden die Umsetzung des Generallinienplans hatte die Übernahme der Straßenbahngesellschaft durch die Stadt als "Städtische Straßenbahnen München" zum 1. Januar 1907 zur Folge. Im Jahr 1908 wurde mit der systematischen Erschließung der Außenbezirke begonnen. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag die Entwicklung der Münchner Trambahn in den Jahren 1900 bis 1930 beschrieben.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Verkehr und Technik

Ausgabe

Nr. 2

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 55-60

Zitierform

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