Minderung von Schadstoff- und CO2-Emissionen im Straßenverkehr. Eine Herausforderung für Raumordnung und Städtebau.
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1991
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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885
BBR: Z 703
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Der Zusammenhang zwischen räumlichen Siedlungs- und Nutzungsstrukturen einerseits und dem Verkehrsgeschehen andererseits ist unstrittig. Daraus wird zwar häufig die Forderung abgeleitet, daß die räumliche Gesamtplanung auf den verschiedenen Planungsebenen einen Beitrag zur Eindämmung des Verkehrswachstums leisten solle. Aber aus verschiedenen Gründen haben entsprechende Erkenntnisse bisher nur wenig Niederschlag in politischem Handeln und planerischer Umsetzung gefunden. Die Raumforschung ist hier aufgefordert, zum Abbau der vorhandenen Defizite beizutragen. Wesentliche Voraussetzung für eine Wirksamkeitsanalyse verschiedenster Emissionsminderungsmaßnahmen, nicht nur solcher im raumplanerischen Bereich, ist eine detaillierte Betrachtung einzelner Verursacherbereiche bzw. "Emissionssegmente", mit dem Ziel, einzelne (theoretische) Minderungspotentiale zu bestimmen. In diesem Sinne kristallisieren sich Schwerpunktbereiche heraus, auf die sich die Minderungsbemühungen vorrangig konzentrieren sollten. Es wird z.B. ein Drittel der CO2-Emissionen des Pkw-Verkehrs durch den Berufsverkehr verursacht, 30 % durch den Freizeitverkehr. Erheblich ist andererseits auch die Bedeutung des Stadt- und Regionalverkehrs, der für 70 % der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Anders ist die Situation im Straßengüterverkehr.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1991), H. 1/2, S. 1-18, Kt.; Abb.; Lit.